Elbspaziergang
An der Elbe lässt sich wunderbar promenieren – von den Deichtorhallen bis Wedel. Aber zwei Stunden, dabei stehen bleiben, gucken und Erläuterungen anhören – so geht das nur in Etappen. Ein Vorschlag für den Anfang: von den Deichtorhallen immer an der Speicherstadt entlang bis zu den Landungsbrücken und zum Stintfang. Aber da bleiben wir natürlich nicht stehen.
Die neue Hochwasserschutzanlage zwischen Baumwall und Landungsbrücken ist als Promenade und Treppenanlage gestaltet.
Einige markante Kontorhäuser stehen an der Elbkante: hier das Haus der Seefahrt...
...und ganz in der Nähe das Stellahaus
Impressionen aus der Deichstraße: Seit den 1970er Jahren vor der Abrissbirne gerettet, ist sie ein putziges Relikt des alten, schiefwinkeligen Hamburg aus der Zeit vor dem großen Brand 1842.
Die Rickmer Rickmers, gebaut 1896, ist ein Museumsschiff wie die Nachbarin Cap San Diego, ein in den 1960er Jahren in den Dienst gestellter Stückgut-Frachter. Das war kurz bevor der Container begann, in den Häfen alles zu dominieren. Vereine unterhalten die beiden Zeitzeugen. Besichtigung empfohlen, tiefe Einsichten garantiert.
Früher häufig, in der letzten Zeit eher selten zur Reha in Hamburg: die Queen Mary.
Auch um den Museumshafen in Neumühlen / Övelgönne kümmert sich ein Verein. Wenn Sie jemanden an einem Schiff werkeln sehen, sprechen Sie ihn gerne an. Der macht das ehrenamtlich und freut sich über interessierte Besucher.
Ja, so hoch stand die Flut 1962. Aber auch heute überflutet Hochwasser von Zeit zu Zeit die Elbchaussee. Kaum zu glauben an so einem Tag.
Große Pötte dürfen beim Elbspaziergang natürlich nicht fehlen. Hier lässt die China Shipping Line gerade noch einen Blick auf die Lotsenstation in Seemannshöft zu.